Weshalb sind Veränderungen im Leben manchmal notwendig?

Schon Albert Einstein sagte: „Die Definition von Wahnsinn ist: Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“.

Das kann so nicht funktionieren. Wenn ich mit meinen Ergebnissen, meinem Leben, meinem Umfeld oder meinem Beruf nicht mehr zufrieden bin, muss ich eine Entscheidung treffen und mich verändern.

Wenn mir mein Spiegelbild (meine Wahrnehmung, meine Realität) nicht mehr gefällt, nützt es nichts, den Spiegel auszutauschen oder den Spiegel zu schminken. Ich muss bei mir selbst beginnen und Selbstverantwortung für mich und mein Leben übernehmen.

Sich zu verändern, bedeutet auch, Entscheidungen zu treffen und eventuell lieb gewordene Routinen und Glaubenssätze über Bord zu werfen.

Es heißt so schön: Ent-Scheiden. Ich trenne mich von etwas

Und hier kommt ein weiteres Phänomen zum Vorschein, das versucht, es doch lieber beim Alten und Gewohnten zu lassen…

Unser innerer Schweinehund, den jeder von uns schon ein paarmal erlebt hat. Ich nenne meinen Schweinehund Günter und habe diesen auch als Kuscheltier. Ich führe dann immer mal wieder eine Diskussion mit ihm…

Meine eigenen Ausreden

Ich hatte mir vor einem Jahr vorgenommen, etwas mehr für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden zu tun. Ich hatte aber immer die besten Ausreden. Da ich ständig unterwegs bin, kann ich in kein Fitnessstudio gehen, bzw. es kostet mir zu viel, wenn ich es nur manchmal am Wochenende nutzen kann. Abends noch zum Laufen zu gehen passt auch nicht, da ich manchmal erst um 18 Uhr wieder ins Hotel komme, dann noch Mails beantworten, Seminare vorbereiten….  und essen muss ich auch noch. Nein, das klappt nicht! Morgens laufen geht schon gar nicht, dann muss ich noch früher aufstehen und zudem kenne ich mich in der Region gar nicht aus.

Ich glaube, dass ich Weltmeister war, im Ausreden finden.

Trotzdem ins Handeln kommen

Aber ich wollte mich verändern! Und bin dran geblieben. Und wie das Leben dann so spielt, habe ich die Anregung bekommen, eine Fitnesstrainerin zu engagieren, die Online-Fitnesstrainings durchführt.

Dadurch spielt es keine Rolle, wo ich gerade bin, am Mittwoch von 18 Uhr – 19 Uhr bekomme ich mein Hinterteil hoch und mache 60 Minuten Fitnesstraining.

In der Zwischenzeit ist es für mich zum Ritual geworden und ich freue mich schon jedesmal auf die nächste Stunde. Darüber hinaus habe ich dann angefangen, mindestens ein Mal die Woche zum Joggen zu gehen.

Schritt für Schritt ans Ziel

Anfänglich ist es mir sehr schwer gefallen und ich konnte vielleicht 100 Meter joggen, um dann wieder 200 Meter im normalen Tempo zu laufen. Nach einem Jahr schaffe ich es jetzt 8 km in einer Stunde zu laufen und ich habe Spaß daran gefunden.

Heute mit 66 bin ich auf 5 km schneller als damals bei der Bundeswehr!

Wachsam bleiben oder: Im Gespräch bewusst verbunden :)

Vor kurzem hatte ich aber Sonntag Morgens auch wieder eine Diskussion mit Günter. Ich hatte mir in der Woche vorher beim Laufen eine leichte Zerrung im Oberschenkel geholt.

Ich lag am Sonntag um 6 Uhr im Bett und Günter sagte mir, komm bleib liegen, wenn du jetzt gehst, wird es vielleicht wieder schlimmer. Ich habe erkannt, dass Günter noch kreativer im Ausreden finden geworden ist und niemals ganz locker lassen wird! Nach 20 Minuten Diskussion bin ich aufgestanden, habe den inneren Schweinehund überwunden und war laufen. Es hat mir so gut getan.

Sich unterstützen lassen

Da wurde mir wieder klar: Veränderung heißt, Entscheidungen zu treffen, Gewohnheiten und manche Rituale loszulassen, und sich andere anzutrainieren. Dadurch entsteht Veränderung. Habe ich jemanden, der mich dabei unterstützt, ist es einfacher, den Schweinehund zu überwinden.

Mit meinem Schweinehund erfolgreich navigieren!

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