Wie wir durch unseren Fokus uns und unser Umfeld verändern können
Die meisten von uns sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo es oft darum gegangen ist, was wir gut können und was wir nicht können.
Warum das Selbstwertgefühl sinken kann
Das heißt, wir wurden immer wieder mit anderen Menschen oder Geschwistern verglichen. Bei mir war es genauso. Ich war der einzige Sohn und hatte noch vier Schwestern. Ich war der vierte in der Reihenfolge. Meine älteste Schwester ist 8 Jahre älter als ich. In der Schule hatte ich Themen, die mich begeistert haben (Mathe) und von denen ich weniger begeistert war (Aufsätze schreiben, also das, was ich gerade jetzt, mit Begeisterung tue !!!!!). Ich hörte von meinen Eltern dann immer wieder: „Hanni (meine Schwester), die kann das sehr viel besser als du, wieso kannst du das nicht? Lass dir doch helfen“.
Bei mir entstand das Gefühl, dass ich nicht gut genug bin und dadurch weniger Anerkennung bekomme. Auch habe ich festgestellt, dass in der Schule sehr oft darauf geschaut wurde, was wir nicht können. Das Motiv lag auf der Fehlersuche. Zum Beispiel bei einem Diktat mit 100 Worten,… wenn Du zwei Wörter falsch geschrieben und 98 Wörter richtig geschrieben hast, dann sind die zwei falschen Worte rot markiert!
Der Fokus ist dadurch, uns selbst und anderen Menschen gegenüber, auf dem Negativen
Das Ergebnis davon ist, dass wir in der Kindheit immer wieder mit dem konfrontiert werden, was wir nicht können und das, was uns gut gelingt, dem wird meistens weniger Bedeutung gegeben.
Im Berufsleben sollen wir dann in Teams arbeiten, wo jeder seine Stärken einbringt. Uns ist aber oft das Gegenteil vorgelebt worden.
Eine Analogie
Ich kann beim Spazieren gehen, durch die herrlichen Landschaften in Deutschland, sehen, dass es Bäume gibt, die nicht gerade gesund aussehen, und ich kann aber auch die blühenden Pflanzen am Wegesrand sehen, die angenehmen duften und sehen, wie Bienen sich daran erfreuen. Die Frage ist immer, auf was ich meine Aufmerksamkeit richte.
In der Partnerschaft kann man dieses Phänomen auch ab und zu erleben. Am Anfang ist alles rosarot und man schwebt im 7. Himmel. Im Laufe der Zeit, kommt dann immer mehr durch, was einen am Partner stört, weil man darauf schaut, was der andere nicht so gut kann.
Wie das Selbstvertrauen wieder wachsen kann
Ich habe festgestellt, dass jeder Mensch gewisse Sachen gut kann. Im Haushalt konnte ich gut kochen, Fenster putzen, Bügeln und Staubsaugen. Deshalb habe ich diese Aufgaben übernommen. Meine Erkenntnis aus diesem Thema ist: Wir sollten bei allen Menschen darauf achten, was sie gut können und sie darin bestärken. Ich habe dies in den letzten 14 Jahren, seit ich als Trainer und Coach unterwegs bin, so umgesetzt.
Dadurch bestärkt man die Menschen, sie gewinnen an Selbstvertrauen, wissen, wie wertvoll sie für die Gemeinschaft sind. Dadurch macht das Leben wesentlich mehr Spaß und Freude.
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Erfahre hier mehr darüber, wer Du bist, wo Deine Stärken sind und was Dich wertvoll macht.
Praxis: Eine Aufgabe kann ich Dir schon vorab mitgeben
Setze Dich jeden Abend hin und nimm Dir 10 Minuten Zeit.
Überlege, welche Menschen Du heute getroffen hast und welche Stärke diese Personen haben. So trainierst Du Dir an, auf die Stärken der Menschen zu achten.
Dein Fokus hat Macht!
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