Es lag schon in der Luft
Ich bin morgens im Hotel aufgewacht und hatte sofort das besondere Gefühl: „Heute ist dein Glückstag“. Dieses Gefühl hat mich die ganze Zeit begleitet, sowohl im Badezimmer, unter der Dusche, beim Rasieren und auch beim Frühstück. Ich habe grundsätzlich jeden Tag eine positive Stimmung, aber heute war diese Stimmung irgendetwas Besonderes und ich freute mich auf den Tag.
Ich hatte etwa 12 km Fahrtstrecke vom Hotel zur Bankfiliale. Nach 2 km fiel mir ein besonderes Fahrzeug auf. Es war schon ein etwas älteres Modell und hatte einen Dachträger. Da der Fahrer etwas langsamer als erlaubt fuhr, kam ich näher an das Fahrzeug heran und sah das Kennzeichen. Es war mir völlig unbekannt. Ich erkannte, dass das Fahrzeug aus Island kam und ich dachte mir, oh, eine lange Reise mit dem Auto aus Island bis ins Erzgebirge. Kurz danach bog das Fahrzeug rechts ab in den nächsten Ort. Ich setzte meine Fahrt fort und habe überlegt, ob in meinen 48 Jahren, die ich als Autofahrer unterwegs bin, mir jemals ein Auto mit isländischem Kennzeichen begegnet ist. Ich konnte mich nicht daran erinnern.
Und dann kam es direkt zu mir… das Glück…
Ich kam freudestrahlend in der Filiale der Bank an, begrüßte alle Mitarbeiter und setzte mich zu einer jungen Beraterin, die ich heute am Serviceschalter begleiten und coachen sollte. Wir waren gerade in einem Gespräch mit einem Kunden, der versehentlich öfter die falsche PIN eingegeben hatte und seine Karte nicht mehr funktionierte.
In diesem Moment kam ein junger Mensch zur Türe herein und ich wollte schon sagen: “Heute ist mein Glückstag und jetzt kommt auch noch ein Schornsteinfeger und begrüßt mich“. Der Mann war schwarz gekleidet und hatte auch ein schwarzes Käppi auf, eben wie Schornsteinfeger. Nachdem wir den vorherigen Kunden verabschiedet hatten, kam er zu uns und sagte, „Er wäre auf der Suche nach einer Bank, da er ein Konto eröffnen wolle. Die Beraterin meinte, das wäre kein Problem. Da sagte er: „Aber ich wohne in Island, habe einen Reisepass und auch in Deutschland eine Adresse. Während die Beraterin den Reisepass kopierte und abklärte was noch notwendig sei zur Kontoeröffnung, kam ich mit dem Mann ins Gespräch. Er erklärte mir, dass er Deutscher wäre und seit 17 Jahren in Island lebt. Er wäre freiberuflicher Musiker und Schlagzeuger, würde aktuell Meditationsmusik spielen und komme nach Deutschland, um hier mit einer Freundin ein neues Business zu gründen.
Auf meine Frage, was es ist, erklärte er mir, dass sie Menschen ein neues Bewusstsein geben wollen und jede Krankheit eine geistige Ursache hat. Die Schulmedizin würde meistens die Wirkung behandeln, aber nicht die Ursache. Er hätte in der Nähe einen Freund, der in einem Schloss wohnt und sie könnten dort Räume anmieten und dann Seminare und Coachings durchführen.
Er fragte mich, was ich hier auf der Bank für einen Job hätte. Ich erklärte ihm, dass ich als Trainer und Coach in den Banken unterwegs bin. Parallel bin ich gerade dabei, eine Bewusstseins-Akademie ins Leben zu rufen. Er fragte mich, wie lange ich noch hier sei und ob wir uns anschließend zu einem Kaffee treffen könnten. Ich erklärte ihm, dass es bei mir nur abends machbar ist, wenn ich in der Bank fertig bin. So kam es, dass wir uns um 19 Uhr beim Italiener zum Essen trafen (habe ich so spontan noch nie mit einem gerade erst kennengelernten Menschen gemacht). Er erklärte mir dann, dass er an einem Gehirntumor erkrankt war und dadurch die Einstellung zum Leben komplett verändert hat. Nach der Heilung hat er sich vorgenommen, mit diesem Thema ein Coaching Unternehmen zu gründen. Er lernte sehr viele Menschen kennen (wir werden zum Magneten und ziehen genau diese Menschen an) die ihn auf dem Weg unterstützt haben. Nun möchte er im Schloss Seminare zu dem Thema Mindset und Gesundheit geben. Sein Plan ist, immer wenn 5 Teilnehmer angemeldet sind, bekommt eine weitere Person, die finanziell nicht so gut dasteht, die Teilnahme gratis.
Weggefährten – Geschenke des Lebens
Es war ein wunderbarer Austausch und wir haben vereinbart, dass wir in Kontakt bleiben und schauen, was wir noch gemeinsam erleben dürfen. Diese Geschichte zeigt mir wieder, dass es keine Zufälle gibt. Wenn wir wissen, wer wir sind und wohin wir wollen, werden wir „Weggefährten“ treffen, die uns begleiten und unterstützen.
Wenn du mehr erfahren möchtest und du Unterstützung bei deiner Entwicklung und Entfaltung benötigst, dann entscheide dich und mache den ersten Schritt.
Es liegt jetzt an dir selbst, ob du deine Zukunft selbstverantwortlich in die Hände nehmen möchtest. Wenn du dich dafür entscheidest, dann unterstützt dich Satoris gerne bei der Umsetzung. Den ersten Schritt musst du aber selbst gehen. Entscheide dich für mehr Spaß und Freude im Leben. Genieße dein Leben, der Moment ist so wertvoll!
Herzlich Willkommen bei Satoris, der Bewusstseins-Akademie für Lebensfreude im Sein!